B.E.G. Produkte im weltweiten Einsatz
Öffentliche Gebäude
Torre Caleido – Madrid (ES)
Es ist ein Projekt von Fenwick & Iribarren Arquitectos in Zusammenarbeit mit dem Studio Serrano Suñer das ein 36-stöckiges, 160 m hohes Gebäude mit natürlicher Architektur in einem offenen, länglichen Raum von 20.000 m² verbindet.
Sein Design, die verwendeten Materialien und die Ausstattungen, unter denen die Automatisierungssysteme für die Klimatisierung und die Beleuchtungssteuerung hervorzuheben sind, haben dem Turm die internationale Umweltzertifizierung LEED GOLD eingebracht. Die LEED-Zertifizierung, die vom U.S. Green Building Council vergeben wird, bewertet die Effizienz und Nachhaltigkeit eines Gebäudes anhand von Faktoren wie Design, Konstruktion, Betrieb und Wartung. Die Energieeffizienz ist einer der Grundpfeiler des Projekts und ein entscheidendes Kriterium für die Auswahl von Materialien und Systemen wie Beleuchtung und Klimatisierung/Lüftung.
Mehr als 12.000 dimmbare DALI-Leuchten wurden im Caleido-Turm installiert. Das DALI-Protokoll ist der international am weitesten verbreitete Beleuchtungsstandard, mit dem sich Leuchten schnell und einfach gruppieren und verwalten lassen. Um das DALI-Beleuchtungssystem in das gesamte Gebäudemanagementsystem zu integrieren, hat B.E.G. digitale DA64-230/KNX REG-Gateways eingebaut, die die Kommunikation zwischen dem DALI-Bus der Leuchten und dem KNX-Bus des Steuerteils sicherstellen. Das Gateway liefert auch alle relevanten Informationen über die Leuchten (Status, Pegel...) und leitet sie an das zentrale Managementsystem weiter.
Modemuseum Hasselt – Hasselt (BE)
Nichts ist aufregender als Mode? Sie ist Ausdruck von Zeitgeist, sozialer Stellung und Persönlichkeit. Das belgische Hasselt widmet der Geschichte der Mode und den zeitgenössischen Designern ein eigenes Museum. Neben klangvollen internationalen Namen wie Chanel, Lanvin, Yves Saint Laurent und Versace werden hier die Werke der belgischen Designer Martin Margiela und Raf Simons verewigt. Besucher dürfen Blicke auf eine Auswahl der mittlerweile über 18.000 Stücke der Hauptsammlung werfen. Die feste Ausstellung wird halbjährig durch interessante Sonderausstellungen ergänzt.
Die Beleuchtung in einem Modemuseum verdient eine besondere Aufmerksamkeit. Exklusive Einzelstücke und feinste Materialien wollen besonders geschützt sein. Wie wird sichergestellt, dass passendes Licht wertvolle Haute Couture, Anlassmode und Prêt-à-Porter in Szene setzt und die Schönheit der Exponate hervorhebt? Wie kann bei einer regelmäßigen Umgestaltung der Ausstellungen eine einfache Neuprogrammierung oder eine Adaption der Lichtverhältnisse gewährleistet werden?
Die Stadt Hasselt als Museumsbetreiber war an einer modernen, flexiblen und energieeffizienten Beleuchtungssteuerung interessiert, die sich möglichst ohne Renovierungsaufwand umsetzen lässt. Dazu wandten sie sich an den Spezialisten für Beleuchtungssteuerung B.E.G. Brück Electronic GmbH. Das belgische B.E.G. Team stattete Ausstellungsräume und Gänge des Modemuseums mit B.E.G. DALI-LINK Sensoren aus. Um die Modularität zu erhöhen, wurden die Melder und Tastermodule (PB BLE) teilweise auf Schienen angebracht. Verwaltungs-, Sanitär-, Lager- und Kellerräume wurden mit kostengünstigen Schaltmeldern bestückt.
Bakkerij Wouters - Willebroek (BE)
Die Bakkerij Wouters besteht aus zwei Etagen, wobei sich im Erdgeschoss verschiedene Büros und im ersten Stock der Ausstellungsraum, die Theke und die Bar befinden. Der Kunde wollte eine bestimmte Atmosphäre in seinen Büros und seinem Ausstellungsraum schaffen.
In der Bakkerij Wouters wurde DALI-LINK eingesetzt. Diese Multiroom-Lösung ist einfach zu installieren und zu programmieren und funktioniert über eine kostenlose App. Darüber hinaus ist das System so flexibel, dass der Kunde die Beleuchtung in gewünschte Gruppen einteilen kann. So können bestimmte Teile des Büros beleuchtet oder nicht beleuchtet oder mit einer anderen Intensität beleuchtet werden. Eine einfache Lösung, mit weitreichenden Funktionalitäten! Die Bäckerei entschied sich dafür, das System um alle Anwendungen zu erweitern, wie z. B. die Funktion für geführtes Licht, Szenen, Bewegungserkennung etc.
Hans-Sachs-Haus – Gelsenkirchen (DE)
Das in den 1920er Jahren erbaute Hans-Sachs-Haus in Gelsenkirchen ist nach einem mehrjährigen Umbau das neue Rathaus der Stadt. Im Inneren präsentiert sich das Rathaus als ein modern konzipiertes Verwaltungsgebäude, in dem neben dem Bürgerforum und dem Ratssaal auch die Sitzungssäle und Büros des Oberbürgermeisters sowie rund 280 Büros untergebracht sind.
Die Büros wurden mit B.E.G. Mini-Präsenzmeldern des Typs PD9 ausgestattet. Die PD9 Präsenzmelder schalten und regeln das Licht automatisch in Abhängigkeit von Bewegungen im Raum. Dabei registrieren sie selbst kleinste Bewegungen wie zum Beispiel die Arbeit am Schreibtisch. Durch die tageslichtabhängige Steuerung wird bei dämmrigen Tageslicht nur genau so viel Licht zugeregelt, bis der voreingestellte Lichtwert für den Raum erreicht wird. So wird keine Energie verschwendet und die Arbeitsplätze sind immer optimal ausgeleuchtet. Die PD9 Präsenzmelder wurden dabei ganz unauffällig direkt ins Leuchtengehäuse integriert.
:metabolon – Lindlar (DE)
Auf dem Gelände des Entsorgungszentrums Leppe im oberbergischen Kreis entstand in den vergangenen Jahren das Projekt :metabolon. Im Rahmen des NRW-Strukturprogramms „Regionale 2010“ wurde das Entsorgungszentrum um Freizeit- und Bildungsmöglichkeiten erweitert.
Um dem drohenden Fachkräftemangel in den „MINT“-Fächern entgegenzuwirken, wurde das zdi-Schülerlabor MINT LAB eingerichtet. Hier können Schülerinnen und Schüler ab der 9. Klasse ihr Interesse in technisch-naturwissenschaftlichen Themen weiterentwickeln und vertiefen.
Der Bildungs- und Forschungsschwerpunkte bei :metabolon liegt im Bereich der Zukunftsthemen Umwelt, Ressourcen und Energie. Deshalb wurde bei der Errichtung des neuen zdi-Schülerlabors auf eine zukunftssichere Gebäudeautomation geachtet, die mit KNX-Komponenten von B.E.G. umgesetzt wurde.
Die Gebäudeautomation im zdi-Schülerlabor MINT LAB :metabolon ist nicht nur ein Mittel zur Erhöhung der Energieeffizienz, sondern selber Forschungsgegenstand. Untersucht werden soll die „Winterschaltung“ der Jalousien, also die Nutzung des externen Sonnenschutzes als zusätzliche Isolationsschicht der Gebäudehülle.
Weiterer Forschungspunkt ist die Einteilung eines Raumes in Lichtzonen. Die Präsenzmelder von B.E.G. regeln mehrere Lichtzonen gleichzeitig, um den unterschiedlichen Tageslichteinfall im Raum passgenau durch Kunstlicht auszugleichen. Ist morgens auf der Ostseite mehr Tageslicht, wird im „Westen“ des Raumes Licht stärker hinzu geregelt, fällt nachmittags im „Westen“ des Raumes mehr Tageslicht ein, wird das wiederum entsprechend berücksichtigt.
Allmend – Luzern (CH)
Es ist das größte Bauprojekt der Zentralschweiz: 260 Millionen Franken verschlangen die vier Neubauten auf der Allmend in Luzern. Neben dem Fußballstadion für 17.000 Fans, der Heimstätte des FC Luzern, entstehen zwei Wohnhochhäuser und ein Sportgebäude – alle Gebäude sind ausgestattet mit Bewegungs- und Präsenzmeldern von B.E.G.
Die Ansprüche der Auftraggeber an die Lichtschaltung waren für dieses Prestigeobjekt sehr hoch. Der Fokus lag auf der Funktionalität und bedarfsgerechten Lichtsteuerung. Außerdem sollte das Design der Präsenzmelder der modernen Architektur des Komplexes entsprechen. Insgesamt wurden rund 600 Bewegungs- und Präsenzmelder verschiedener Typen verbaut: vom großflächig erfassenden PD4, der sich für Flächen, große Büros sowie Säle eignet, über den Indoor-180 Wandmelder, der optimal Flure und Toiletten überwacht, bis hin zum kleinen PD9, der in der Streckmetall-Decke dezent platziert wurde. Dabei setzen die Planer sowohl auf KNX-, als auch auf konventionelle 230V-Melder. Der besondere Vorteil von B.E.G. Meldern ist dabei, dass die Melder im gleichen Design sowohl für die KNX- als auch für die 230V-Technologie erhältlich sind und deshalb optisch kein Unterschied zwischen den beiden Systemen erkennbar ist.
Sportzentrum Ternat - Ternat (BE)
Das Sportzentrum der Gemeinde Ternat im belgischen Flandern stammt aus den 1970er Jahren. In den letzten Jahren wurden neben den offensichtlichen Anzeichen der Alterung eine Reihe von Mängeln offensichtlich, sodass die Gemeinde das Sportzentrum und das dazugehörige Schwimmbad umfassend renovierte. Durch die grundlegende Renovierung, bei der auch die Raumverteilung völlig neu strukturiert wurde, konnte auch die Beleuchtung und somit die Lichtsteuerung völlig neu gedacht werden.
Aufgrund der überzeugenden Visualisierung der Raumnutzung entschied sich die Gemeinde für das Lichtsteuerungssystem DALI-SYS von B.E.G. Im Sportzentrum in Ternat wurde eine DALI-SYS-Lösung installiert, die aus zwei DALI-SYS-Routern mit fünf DALI-SYS-Netzteilen besteht und mehr als ausreichend ist, um alle Leuchten der Sporträume zu integrieren. Nicht alle Bereiche des Sportzentrums sind in das DALI-SYS-System integriert. Räume mit unregelmäßiger, oft kurzer Nutzung werden durch Bewegungs- und Präsenzmelder gesteuert. In den Duschen und Umkleideräumen sind die feuchtraumgeeigneten PICOs mit IP65 installiert. Die Linse mit nur 33mm Durchmesser und 15mm sichtbare Aufbauhöhe fügt sich unauffällig in die Decken ein. In den Toiletten sorgen die PD3N für eine anwesenheitsabhängige Lichtschaltung. So kann hier niemand mehr vergessen das Licht auszuschalten. Die Treppen werden durch LC-ClickN 140 abgesichert.
In den Büros des Sportzentrums, wo sich Personen langfristiger aufhalten, wurden DALI-Leuchten installiert. Die kleinen Büros sind mit PD2-M-DALI bestückt, der in einem Bereich von bis zu 4m kleine Bewegungen, wie die Arbeit am Schreibtisch, erkennt. Die großen Büros sind mit PD4-M-DAA4G ausgestattet. Diese Melder sind leistungsstarke Kompaktlösungen, die bis zu vier Leuchtengruppen regeln können. So kann zum Beispiel die Helligkeit in Räumen mit einseitiger Fensterfront ausgeglichen werden. Die Leuchten, die weiter vom Fenster entfernt sind, spenden früher und mehr Licht als die Leuchten am Fenster. So wird eine homogene Ausleuchtung erreicht.
Wohnsiedlung Mattenhof - Zürich (CH)
Die Siedlung Mattenhof aus dem Jahr 1946 war stark in die Jahre gekommen. Statt zu sanieren wurde eine komplett neue Ersatzsiedlung in zwei Etappen errichtet. Dabei treffen sich Tradition und Moderne, denn zum einen wurde der Gartenstadt-Stil der alten Siedlung beibehalten. Zum andern wurden die Wohnkomplexe mit modernster Technik ausgestattet, unter anderem mit B.E.G. Präsenz- und Bewegungsmeldern.
Die Treppenhäuser der Wohnblöcke sind in das KNX-Gebäudesystem eingebunden. Um die Energieeffizienz zu erhöhen und Materialkosten zu sparen, sind die Bewegungsmelder je Stockwerk im Master-Slave-Verfahren eingerichtet. Dabei liefert der günstige Slave-Melder nur die Bewegungsinformation an das Mastergerät. Dieses ist in der dunkelsten Stelle des Korridors installiert und misst vor Ort den Helligkeitswert. Bei erkannter Bewegung und zu niedriger Helligkeit schaltet der Mastermelder das Licht für das Stockwerk ein. Wenn die Bewohner die Treppen nutzen, wird beim Betreten eines jeden Stockwerks dort das Licht aktiviert. Wenn in einem Stockwerk innerhalb der im Melder hinterlegten Nachlaufzeit keine Bewegung mehr erfasst wird, schaltet der jeweilige Master das Licht wieder aus. So ist immer nur dort Licht aktiviert, wo es wirklich gebraucht wird.
In den Eingangsbereichen sind konventionelle Melder installiert. Diese schalten ebenfalls das Licht bei erkannter Bewegung, sodass der Weg sicher ausgeleuchtet wird. Rund 460 unterschiedliche B.E.G. Melder mit Erfassungsbereichen bis zu 24 Meter sind im Mattenhof in Betrieb.
Bürogebäude
Wallbox – Barcelona (ES)
Das Unternehmen Wallbox bietet Lösungen für das Lade- und Energiemanagement an und hat nun ein 11.000 m² großes Industriegebäude in der Freizone in Barcelona komplett renoviert, um alle Mitarbeiter an einem Ort zu vereinen.
Die Rolle von B.E.G. bei der Umstrukturierung von Wallbox konzentrierte sich nicht nur auf die Büroräume, sondern auch auf die Umgestaltung des Logistikzentrums, des Bürobereichs, der Kantine und der verschiedenen Schulungsräume. Die Entwicklung des Logistikzentrums hat eine Investition von etwa 9 Millionen Euro erfordert. Derzeit sind dort 203 Mitarbeiter beschäftigt, bei voller Auslastung und im 3-Schicht-Betrieb werden es voraussichtlich mehr als 520 sein.
Diese Anlage steht an der Spitze von Innovation, Effizienz, Produktion und Kapazität. Zu diesem Zweck wurden sie mit modernsten Einrichtungen in Bezug auf Innovation, Effizienz und Nachhaltigkeit ausgestattet, wie z. B. dem integrierten Steuerungssystem DALI-SYS, das die Beleuchtung an die spezifischen Bedürfnisse jedes Bereichs anpasst, um Einsparungen, Komfort und Sicherheit zu kombinieren.
Darüber hinaus wurden verschiedene Funktionen zentralisiert, wie die verschiedenen E-Mail-Benachrichtigungsdienste, die Kalenderfunktion oder das Energiemonitoring selbst. Für das Unternehmen ist dieser Meilenstein aus Umwelt- und Energiegründen unerlässlich.
Ferrer – Barcelona (ES)
Ferrer ist ein B Corp-Unternehmen und ein Great Place to Work®. Das Unternehmen hat sich bei der Ausstattung seiner neuen Büros in Barcelona auf die Erfahrung von B.E.G verlassen. Es wurden Räume geschaffen, um die Flexibilität zu fördern, die mit Blick auf Komfort und Wohlbefinden gestaltet wurden. Dabei wurden die WELL-Bewertungskriterien beachtet und die biophile Umgebung verbessert.
B.E.G. hat die Installationen mit Spitzentechnologien für Innovation, Effizienz und Nachhaltigkeit ausgestattet, wie z. B. dem integrierten Steuerungssystem DALI-SYS, das die Beleuchtung an die spezifischen Bedürfnisse jedes Bereichs anpasst, um Einsparungen, Komfort und Sicherheit zu kombinieren. Darüber hinaus wurde das natürliche Licht optimal genutzt, eine optimale Schalldämmung gewährleistet und die Räume so gestaltet, dass sie das körperliche, geistige und emotionale Wohlbefinden fördern.
Die verschiedenen Räume, aus denen sich die Ferrer-Büros zusammensetzen, entsprechen in allen Phasen den Kriterien der ökologischen Nachhaltigkeit gemäß der LEED-Zertifizierung.
Vueling Airlines SA – Barcelona (ES)
Vueling hat seinen neuen, mehr als 12.000 Quadratmeter großen Firmensitz in Barcelona im Geschäftszentrum Viladecans Business Park eingeweiht. Das Ziel des Unternehmens war es, mit dieser Renovierung die höchsten Umwelt- und Wohlfühlstandards zu erreichen.
In den neuen Büroräumen hat die Fluggesellschaft mehr als 700 Mitarbeiter untergebracht und zum ersten Mal das Betriebszentrum mit den Ausbildungs-, Innovations- und Digitalisierungszentren von Vueling Tech sowie der Vueling University vereint, einer Initiative, die darauf abzielt, gemeinsam mit lokalen Organisationen zukünftige und hochwertige Arbeitsplätze im technologischen Bereich zu schaffen und sich dabei auf junge Talente zu konzentrieren. Die Rolle von B.E.G. in diesem Raum konzentrierte sich auf einen großen, offenen Raum mit 4 DALI-LINKS. Dieser Raum ist das Herzstück des Unternehmens, von dem aus es in Echtzeit seine mehr als 200.000 Flüge pro Jahr, etwa 700 pro Tag in der Hochsaison, und eine Flotte von 124 Flugzeugen steuert.
Dieses Beleuchtungssteuerungssystem wurde auf der Grundlage des DALI-Kommunikationsprotokolls entwickelt, das vom Internationalen Elektrotechnischen Komitee IEC in der Norm IEC62386 als internationales Protokoll anerkannt ist. Die Steuergeräte müssen dem Multi-Master-Prinzip entsprechen, das in Teil 103 der IEC 62386 beschrieben ist (Teil des DALI-2-Protokolls). Auf diese Weise ermöglicht das System eine dezentralisierte Steuerung und Verteilung der Intelligenz, was die Stabilität der Anlage gewährleistet und somit die Sicherheit maximiert.
Dank dieser Installation hat das Vueling-Gebäude das BREEAM-Zertifikat erhalten, das auf die Verringerung der Umweltauswirkungen und die Energie- und Wassereffizienz abzielt.
Oca Global – Sant Cugat del Vallès (ES)
Oca Global ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Barcelona, das sich der Inspektion, Zertifizierung, Prüfung, Beratung und Schulung für alle Arten von Unternehmen widmet. Die Geschäftsleitung wünscht sich einen neuen Firmensitz in Sant Cugat del Vallès, in der Nähe von Barcelona, der ein Referenzumfeld für das Unternehmen schafft, ein Markenimage darstellt und den Wert des menschlichen Teams, aus dem das Unternehmen besteht, hervorhebt.
Es handelt sich um ein imposantes Gebäude von mehr als 4.000 Quadratmetern mit einer Morphologie, die aus einem Erdgeschoss und drei Etagen besteht, die sich zu einem großen Atrium hin öffnen. Inspiriert von der Idee des Flaggschiffs, nicht nur wegen seiner Bedeutung, sondern auch wegen seiner geometrischen Anordnung, sind die neuen Büros zum Markenzeichen des Unternehmens geworden. Ein großes Gebäude, in dem alle "Besatzungsmitglieder" an einem Strang ziehen, um das Unternehmen voranzubringen. Die Anordnung der Innenetagen auf verschiedenen Decks gliedert den Raum, und das Erdgeschoss wurde als Wasserlinie des Schiffes gewählt.
B.E.G. hat das Lichtmanagement für die verschiedenen Bereiche mit einer Kalenderfunktion übernommen, die zur Erstellung von Ereignissen führt, so dass das System diese autonom ausführt. Das Gebäude verfügt über autonome Detektoren, die sich nach der Belegung, der Umgebungshelligkeit sowie der Programmierung und dem Verhalten nach der astronomischen Uhr richten. Auf diese Weise ist es möglich, Beleuchtungsszenen für jeden Bereich und/oder jede Kombination von Bereichen zu programmieren und zu planen, was die Steuerung von Gruppen erleichtert. Darüber hinaus verfügt das System über eine intuitive Schnittstelle, die eine schnelle Änderung der Beleuchtungsniveaus, der Jalousiepositionen oder der zu programmierenden Beleuchtungsszenen ermöglicht.
Casa Les Punxes x Cloudworks – Barcelona (ES)
Die Casa Les Punxes x Cloudworks ist die perfekte Mischung aus Freizeit und Arbeit. Das Gebäude in Barcelona ist ein flexibler Arbeitsraum, der seinen Mitgliedern die notwendigen Werkzeuge für ihre berufliche Entwicklung bietet. Es verfügt über verschiedene Coworking-Pläne und Privatbüros sowie ein umfangreiches Programm an kulturellen Aktivitäten.
Die Räumlichkeiten sind in drei klar abgegrenzte Bereiche unterteilt, die sowohl zum Arbeiten als auch zum Entspannen einladen: Lobby, Coworking-Bereich und Dachterrasse.
- In der für die Öffentlichkeit zugänglichen Lobby gibt es Chillout-Bereiche, die für Freizeit und Vergnügen ebenso geeignet sind wie für die Arbeit.
- Der Coworking-Bereich befindet sich im ersten Stock direkt über der Lobby umfasst 74 komfortable und angenehme Arbeitsplätze.
- Die Dachterrasse steht unter dem Schutz der berühmten sechs Poinxes, die der Casa Terradas ihren Namen geben. Dieser Bereich dient der Entspannung und Kontemplation. Zu diesem Zweck verfügt er über fünf helle Besprechungsräume und eine Kantine, in der sowohl Mitarbeiter als auch Besucher zu Mittag essen und sich unterhalten können.
B.E.G hat dort eine vollständige Integration des DALI-SYS-Steuerungssystems durchgeführt. Das Steuerungssystem passt sich an die spezifischen Bedürfnisse jeder der drei Zonen, in die das emblematische Gebäude unterteilt ist, und an den Beitrag des Umgebungslichts an, um Einsparungen, Komfort und Sicherheit zu gewährleisten.
Hauptsitz Google - Brüssel (BE)
Für sein Büro in Brüssel suchte Technologieriese Google nach einem intuitiven und einfach zu programmierenden Lichtsteuerungssystem. B.E.G. Belgien konnte mit dem B.E.G. DALI-LINK-System, das per Smartphone oder Tablet programmiert werden kann, alle Anforderungen erfüllen.
Der belgische Hauptsitz von Google nimmt vier der fünf Stockwerke eines Bürokomplexes im Herzen Brüssels ein. Der Internetgigant hatte deutliche Richtlinien für das Lichtsteuerungssystem. So wollte Google ein intuitives System zur Steuerung der Beleuchtung, das sie leicht selbst programmieren können. Außerdem wollte Google, dass das System nicht an das Netzwerk anschließbar ist, um das System vor externen Zugriffen zu schützen. Die Wahl fiel auf das innovative Stand-alone-System B.E.G. DALI-LINK. Insgesamt installierte B.E.G. Belgien 27 separate DALI-LINK-Module.
Die integrierte tageslichtabhängige Regelung fördert die Energieeffizienz des B.E.G. DALI-LINK-Systems: So sollte die Lichtintensität im Raum jederzeit 500 Lux betragen. Wenn tagsüber viel Sonnenlicht durch die Fenster scheint, wird die Beleuchtung automatisch gedimmt, um die 500 Lux zu erreichen. Auf Wunsch des Ingenieurbüros sollte das System auch mit einer manuellen Aktivierungsmöglichkeit für die Präsenzmelder ausgestattet werden. Das bedeutet, dass die verschiedenen Inseln in den Bürolandschaften mit einem Taster zum Ein- und Ausschalten des Präsenzmelders ausgestattet sind, was für eine zusätzliche Energieeinsparung sorgt.
UCIMU - Cinisello Balsamo (IT)
Die Firma UNICUM (Nationale Vereinigung der Werkzeugmaschinen-Hersteller) mit Sitz in Cinisello Balsamo (nahe Mailand) hat 2015 ihren Hauptsitz, ein in den 80er Jahren erbautes Bürogebäude, den neuesten Energieeffizienzstandards entsprechend saniert.
Der Energieverbrauch des Gebäudes setzt sich im Wesentlichen aus den beiden Bereichen Beleuchtung und HKL (Heizung-Klima-Lüftung) zusammen. Um das Licht und die Klimaanlage bedarfsgerecht steuern zu können, wurden in ganzen Gebäude DALI-Präsenzmelder verbaut. In den Büros messen an jedem Arbeitsplatz PD2-M-DALI/DSI-HKL-Präsenzmelder den Tageslichtanteil im Raum und regulieren genügend Kunstlicht hinzu, sodass ein voreingestellter Luxwert erreicht wird. Der zweite Ausgang des Melders steuert präsenzabhängig die Klimaanlage. In den Fluren kamen Präsenzmelder des Typs PD4-M-DALI/DSI zum Einsatz. Dieser Melder wurde mit einer Nachtlichtfunktion ausgestattet: bei Abwesenheit dimmt die Beleuchtung, für eine einstellbare Zeit, auf 10% Beleuchtungsintensität herunter. Auf diese Weise wird der Nutzer nie einen komplett dunklen Raum einsehen.
Hochbahnhaus - Hamburg (DE)
Mit über 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Hamburger Hochbahn AG eines der größten Nahverkehrsunternehmen in Deutschland. Die Firmenzentrale befindet sich seit 1918 mitten in der Hamburger Altstadt in einem ehemaligen Kontorgebäude, dem Hochbahnhaus. Für die Modernisierung des Gebäudes, wurde eine Anpassung an die aktuellen Standards der Gebäudeautomation gewünscht.
Im Gebäude wird rund um die Uhr gearbeitet, denn der Nahverkehr steht auch nachts nicht still. Das Licht war früher 24 Stunden am Tag angeschaltet. Um diesem extremen Stromverbrauch entgegenzuwirken wurden in den Gängen 128 Präsenzmelder des Typs PD4-M-DIM verbaut. In den Kellerräumen wurden Präsenzmelder des Typs PD2 und PD4 angebracht, um auch hier die Lichtsteuerung zu optimieren. Das Licht in den WC-Räumen wird mit dem PD3N-1C Micro geschaltet. Dank des integrierten Mikrofons kann der Bewegungsmelder, falls das Licht mal ausgehen sollte, durch ein Geräusch aktiviert werden. Die vielen einzelnen Bereiche der Lichtsteuerung im Hochbahnhaus sind aufeinander abgestimmt und ermöglichen eine optimale Energienutzung. Durch die neuen Maßnahmen konnte die reine Leuchtzeit von 24 Stunden auf 4-6 Stunden pro Tag reduziert werden.
B.E.G. Verwaltungsgebäude - Lindlar (DE)
Im Gewerbegebiet Klause im oberbergischen Lindlar steht das 2014 erbaute Verwaltungsgebäude der B.E.G. Brück Electronic GmbH. Das 3-stöckige Gebäude bietet auf mehreren tausend Quadratmetern den am Standort ansässigen Kollegen großzügige Büros, Konferenz- und Versammlungsräume sowie einen Akademie- und Schulungsbereich.
Als Hersteller innovativer Produkte zur Energieersparnis und Experte für Präsenz- und Bewegungsmelder war es für die Produktmanager von B.E.G. eine Kür das eigene neue Verwaltungsgebäude optimal zu planen. Schnell stand fest, dass das KNX-BUS-System die passende Lösung für das Gebäude ist. Neben der Betriebssicherheit und der individuellen Programmierung war die zentrale Steuerung ein schlagendes Argument für die Wahl.
Die Lichtregelung wird in den einzelnen Bereichen des Verwaltungsgebäudes mit den jeweils optimal passenden KNX-Präsenzmeldern realisiert. Die über 60 Büros haben eine zusätzliche Besonderheit: Hier übernimmt die Steuerung der von B.E.G. entwickelte Raum-Controller KNX-RCT, an den in jedem Raum Präsenzmelder, Leuchten, Jalousien und Taster direkt angeschlossen werden können.
Die Treppenhäuser des Gebäudes wurden nicht mit in das KNX-System integriert. Die Beleuchtung in den Treppenhäusern wird durch Rundleuchten mit Hochfrequenz-Präsenzmeldern geregelt. Die HF-Melder sind direkt im Lampengehäuse untergebracht und detektieren durch die Acrylabdeckung hindurch die Personen im Treppenhaus.
Ingenieurbüro Sulzer – Vogt (DE)
Moderne Planung der technischen Gebäudeausrichtung ist seit über 20 Jahren das Erfolgsrezept des Ingenieurbüros Sulzer in Vogt. Das Familienunternehmen mit 40 Mitarbeitern hat sich mit technischen Ingenieurdienstleistungen wie Planung, Beratung und Bauleitung etabliert. Für den eigenen Neubau haben sich die Ingenieure hohe Ziele gesteckt: Geplant wurde ein Nullenergiegebäude, das nachweisbar nicht mehr Energie verbraucht als es erzeugt.
Die gesamte Haustechnik wurde mit einem KNX-System verbunden. Ein besonderes Augenmerk bei der Optimierung des Stromverbrauchs lag auf einer intelligenten Mischlichtregelung, denn die Beleuchtung allein kann einen großen Anteil am Gesamtstromverbrauch ausmachen. In den Büros sorgt der Präsenzmelder PD11-KNX für eine bedarfsgerechte Lichtsteuerung. Abhängig von der Sonneneinstrahlung regelt er nur so viel Kunstlicht hinzu, wie in dem Moment benötigt wird. Für die Beleuchtung in den Großraumbüros wurden PD2-KNX Präsenzmelder installiert. In den Fluren wurden PD4-KNX Präsenzmelder verbaut, die durch ihren großen Erfassungsbereich weite Bereiche abdecken. In den nicht dauerhaft besetzten Räumen wie den Technikräumen und dem Materiallager wurden Bewegungsmelder ohne KNX-Verbindung installiert. Der Eingangsbereich und die Außenanlage werden durch vier RC-plus next Außenbewegungsmelder erfasst.
Schulen/ Universitäten
Werner-von-Siemens-Gymnasium – Bad Harzburg (DE)
Im Herzen des Kurortes Bad Harzburg am nördlichen Rand des Harzes befindet sich das 1928 erbaute Werner-von-Siemens-Gymnasium. Gegründet als Harzburger Privat-Schulgesellschaft im Jahr 1869, kann die schulische Einrichtung auf eine fast 150-jährige lebhafte Geschichte zurückblicken. Heutzutage besuchen ca. 550 Schüller der Jahrgangsstufen 5 – 12 die Schule, dazu kommen ca. 55 Lehrkräfte.
Um die einzelnen Räume der Schule unabhängig voneinander steuern zu können, kamen im neuen KNX-System 150 Deckenmelder des Typs PD2-KNX zum Einsatz. Speziell in den Klassenräumen mit hohem Tageslichtanteil wird das Einsparpotential über die tageslichtabhängige Lichtregelung genutzt. Das künstliche Licht wird dabei als Zusatz zum Tageslicht genutzt, d.h. es wird nur so viel Kunstlicht hinzugefügt, wie es zu diesem Zeitpunkt notwendig ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Melder das Licht ausschaltet, wenn keine Bewegung mehr erkannt wird. So kann es nicht passieren, dass während der Pause oder nach Schulschluss die Beleuchtung eingeschaltet bleibt.
Das Anwesenheitssignal der Deckenmelder wird zusätzlich für die Steuerung der Einzelraumtemperaturregelung genutzt. Außerhalb der normalen Unterrichtszeiten wird ein Raum nur auf Komforttemperatur gebracht, wenn er auch genutzt wird. Auf diese Weise wird die optimale Lösung im Bereich Komfort und Energieeinsparung für Beleuchtung und Gebäudeheizung umgesetzt.
Blautopf-Schule Blaubeuren (DE)
Nach zwei Jahren Bauzeit konnten die Schüler der Blautopf-Schule in Blaubeuren (Baden-Württemberg) pünktlich zum Start des Schuljahres 2017/18 das neue Gebäude beziehen. In zentraler Parklage zwischen Schwimmbad und Gymnasium steht nun die neue Gemeinschaftsschule Blaubeuren. Das Architekturbüro „Dohle+Lohse“ aus Braunschweig erhielt den Zuschlag für den klar strukturierten und reduzierten Neubau. Ebenfalls mit von der Partie ist das flexible und leistungsfähige DALI-SYS Lichtsteuerungssystem von B.E.G.
Zentraler pädagogischer Bestandteil des Schulgebäudes ist das 400m² große Lernbüro. Tische, Stühle und Regale sind hier frei arrangierbar und alle Schülerinnen und Schüler können das Lernbüro individuell nutzen. Um die Einheit des Lernbüros zu betonen, sollte der komplette Raum als eine Lichtgruppe gesteuert werden. Hier ergab sich das Problem, dass mehr als 64 Leuchten angesteuert werden mussten, was mit DALI-Standard nicht möglich ist. Dies gab den Ausschlag für DALI-SYS. DALI-SYS ist ein Lichtsteuerungssystem von B.E.G. das skalierbar ist. Von der Ausstattung einzelner Räume bis zur Lichtsteuerung eines ganzen Gebäudekomplexes ist alles möglich. Dabei sind die Komponenten adressierbar und arbeiten nach dem Prinzip verteilter Intelligenz. Die Flure der Schule werden über das „Guided-Light“ des DALI-SYS-Systems gesteuert. Dank des „Guided-Light“ werden nur die Abschnitte eines Raums beleuchtet, wo das Licht benötigt wird, weiter entfernte Bereiche bleiben auf Orientierungslicht gedimmt. Auf diese Weise wird vermieden, dass der komplette Flur ausgeleuchtet werden muss.
Gymnasium Bürgerwiese – Dresden (DE)
Das Gymnasium Bürgerwiese ist mit 950 Schülern und 54 Lehrpersonen eine der größten Schulen Dresdens. Die zentrale Lage und die modernen Räumlichkeiten mit großen Fenstern und viel Licht machen die Schule besonders attraktiv. 2014 wurde der für 26,5 Millionen Euro errichtete Neubau am Lennéplatz eingeweiht. Zur Energieeffizienz tragen rund 360 Präsenz- und Bewegungsmelder bei.
In allen Klassenräumen des Gymnasiums Bürgerwiese ist der PD4-M-TRIO-DIM im Einsatz. Der Präsenzmelder wurde extra für den Einsatz in Klassenräumen entwickelt. Er hat zwei Lichtfühler, der eine wird auf die Arbeitsplätze am Fenster und der andere Lichtfühler auf die Arbeitsplätze an der Wand ausgerichtet. So können zwei Beleuchtungszonen definiert werden. Ein weiteres ausschlaggebendes Argument für den Klassenraummelder ist das zusätzliche Relais, über das die Tafelbeleuchtung extra geschaltet werden kann.
Auf den langen Fluren wurden die speziellen Korridor-Präsenzmelder PD4-M-2C-K installiert. Kleiner Zwischenbereiche und Nischen wurden mit den PD2-M-2C abgedeckt. Die Schultoiletten mit vielen Einzelkabinen werden mit dem Indoor180-R detektiert. Dieser hat neben dem optischen System auch eine akustische Erkennung. So wird die Nachlaufzeit automatisch verlängert, wenn der Präsenzmelder ein Geräusch registriert. In der neuen Sporthalle wurde der PD4-M-2C verbaut. Dieser Präsenzmelder ist extra für große Höhen (GH) ausgelegt und decken eine Fläche von max. 447qm ab.
Gymnasium Tolkewitz - Dresden (DE)
Das Gymnasium Tolkewitz bildet zusammen mit der 32. Oberschule das neue, hochmoderne Schulzentrum Tolkewitz, eines der größten Schulzentren Dresdens. Viele pädagogische und architektonische Highlights sorgen bauseits für maximale Unterstützung des Lernerfolgs. 2018 wurde das ca. 69 Millionen € teure Bauprojekt fertiggestellt. Auch an die energieeffiziente Gebäudetechnik wurde gedacht: das Tageslicht wird bei der Beleuchtungssteuerung integriert, Licht- und Lüftungssteuerung übernehmen KNX-Präsenzmelder von B.E.G.
Lange Zeit galten Präsenzmelder als unästhetische Augen an der Decke. Auch im Schulzentrum Tolkewitz legten die Planer großen Wert auf ein stimmiges Architekturkonzept und entschieden sich deshalb für den B.E.G. Architekten-Melder PD11-Flat. Die geringe Aufbauhöhe des Melders von unter 1mm fügt sich praktisch plan in die Decke ein. Mit runden und eckigen Rahmen stehen Designoptionen für fast alle architektonischen Anforderungen zur Verfügung.
Über 300 B.E.G. KNX-Präsenzmelder wurden im Schulzentrum Tolkewitz installiert. Dank KNX konnte ein Großteil der Anforderungen mit dem PD11-Flat realisiert werden. Design und Klimaschutz müssen sich somit nicht länger ausschließen.
Forschungsprojekt TETRA – Leuven (B)
Das IWT-TETRA-Projekt über die "Berücksichtigung von Tageslichtsteuerungssystemen bei der Planung und Renovierung von Schulgebäuden" von der Katholischen Universität Leuven (Technologiecampus Gent) ist eine Monitoring-Kampagne, bei der langfristig und praxisnah Messungen zum Energieverbrauch in zehn Klassenräumen durchgeführt wurden.
B.E.G. ist einer von zwanzig Partnern des Forschungsprojektes. Zur Erforschung von Tageslichtsteuerung und Anwesenheitskontrolle wurden Produkte von B.E.G. in zwei Bereichen installiert:
• Heilig-Hart & College Halle: PD2-KNX Präsenzmelder, die über den KNX-Bus mit der Gebäudesteuerung verbunden sind. Die vom Präsenzmelder registrierte Raumnutzung kann auch für andere Gebäudefunktionen, wie z.B. Heizungssteuerung, genutzt werden.
• Don Bosco Haacht: Da in gemeinschaftlich genutzten Räumen öfters vergessen wird das Licht auszuschalten, wurden in einem Klassenraum der Präsenzmelder PD4-M-TRIO-DALI/DSI installiert. Dieser Melder kann drei Kanäle ansteuern, zwei davon dimmbar. Für Schulklassen, die in der Regel aus einer Fensterseite und einer Wandseite bestehen ideal. Denn so kann zeitgleich an der vom Fenster weiter entfernten Seite des Raumes mehr Kunstlicht beigesteuert werden als auf der Fensterseite.
Die Studie hat bestätigt, dass durch eine intelligente Beleuchtungssteuerung zwischen 18-46 % Energie eingespart werden kann.
Lindenschule – Lübtheen (DE)
Die Lindenschule in Lübtheen, ca. 40 km von der Mecklenburg-Vorpommerschen Landeshauptstadt Schwerin entfernt, ist bundesweit die erste Heizkosten-und CO2-neutrale Schule. Bei den Sanierungs- und Umbaumaßnahmen wurde der ehemalige Plattenbau in ein intelligentes Passivhaus umgewandelt. Auch in Sachen energieeffizienter Beleuchtung wurde viel getan.
In allen Bereichen der Schule wurden dimmbare Präsenzmelder eingesetzt. In 28 Klassenräumen steuern Melder des Typs PD4-M-TRIO-DIM unter Berücksichtigung des einfallenden Tageslichtes die Leuchten. Dabei haben die Lehrer aber immer die Möglichkeit in die Automatik einzugreifen. So kann das Licht z.B. für Referate mit Beamer auch manuell ausgeschaltet werden. In den Fluren und größeren Nebenräumen kommen insgesamt 68 Präsenzmelder des Typs PD4-M zum Einsatz. Diese sorgen dafür, dass die Beleuchtung der Flure ausgeschaltet wird, wenn diese z.B. während des Unterrichts nicht genutzt werden. Die kleineren Nebenräume, wie Kopierraum, Papierlager oder Möbellager werden durch 31 Kompaktmelder des Typs PD2-M mit einer Erfassungsreichweite von 10 Metern überwacht und geschaltet. Die WC-Anlagen der Schule sind mit einem Wandmelder des Typs Indoor 180-R bestückt. Dieser Melder findet Platz in einer herkömmlichen Schalterdose und verfügt zusätzlich über ein eingebautes Mikrofon, so schaltet der Melder nicht nur bei erkannten Bewegung, sondern auch, wenn er Geräusche wahrnimmt.
John Keats Primary Free School - London (UK)
Die John Keats Primary Free School in South Bermondsey, London, ist in den beiden unteren Stockwerken eines neu gebauten Wohnblocks untergebracht. Im September 2018 nahm die Vorschule den Betrieb auf, bis zu 420 Kinder unter sechs Jahren werden hier unterrichtet. Für die intelligente Gebäudeautomation sorgt ein KNX-System, für die bedarfsgerechte Lichtregelung sind Präsenzmelder von B.E.G. eingesetzt.
Der superflache PD11-Melder wurde in den Klassenräumen und Büros einschließlich dem Büro des Direktors, eingesetzt. Die Melder in den Klassenräumen werden im Halbautomatikmodus betrieben. Für die Flure der Schule, die sich über die gesamte Länge der beiden Stockwerke erstrecken, wurde der PD4 KNX-K ausgewählt. Der PD4 KNX-K wurde entwickelt, um lange Flure abzudecken. Er hat durch die durchdachte Anordnung der Sensoren unter der Linse einen länglichen Erfassungsbereich, der bei der Montage auf den Flur ausgerichtet werden muss.
Bei dem Einsatz von B.E.G. KNX-Meldern können die Schulmitarbeiter die automatische Regelung manuell übersteuern und die Beleuchtung zum Beispiel für Präsentationen oder Filme dimmen oder ganz ausschalten. In ungenutzten Räumen und Bereichen wird die Beleuchtung vom System ausgeschaltet, wenn keine Bewegung mehr erkannt wird. All dies ergibt eine automatische, energieeffiziente Lichtregelung
Pressemitteilung John Keats Primary Free School, South Bermondsey, London (PDF)
Logistikhallen
Simplastic - Batalha (PT)
Simplastic ist spezialisiert auf Thermoplast-Spritzguss, Montage von Komponenten und fertigen Produkten. Nun hat das portugiesische Unternehmen eine neue 10.000 qm große Produktionsstätte errichtet. Dabei sollte das natürliche Tageslicht berücksichtigt werden, gleichzeitig auch eine manuelle Übersteuerung der Lichtwerte über die Zentrale oder den jeweiligen Maschinenbediener möglich sein.
Simplastic hat sich deshalb dazu entschieden, das B.E.G. DALI-SYS-Lichtsteuerungssystem zu nutzen. DALI-SYS ist ein modulares, vernetzbares System, das beliebig skalierbar ist. Die Komponenten sind adressierbar und arbeiten nach dem Prinzip der verteilten Intelligenz. Die DALI-Verdrahtung ist unabhängig von der Gruppenbildung. Somit sind auch Änderungen ohne Neuverdrahtungen schnell und einfach möglich. Durch B.E.G. DALI-SYS können mit handelsüblichen Tastern oder via PC/Smartphone Räume, Bereiche oder sogar das ganze Gebäude gesteuert werden.
Simplastic hat in der Produktionshalle vier große Zonen, welche in weitere Bereiche aufgeteilt werden. Jeder Teilbereich und die zugehörigen Gruppen sollen manuell von Mitarbeitern und auch zentral (via PC und Taster) gesteuert werden können. Außerdem soll es einen Nachtmodus geben, bei dem einige Leuchten mit 20 % eingeschaltet werden. Um das zu gewährleisten, kommen in den vier Zonen PD4N-DALI-SYS Melder, DALI-SYS Tastermodule sowie andere Systemgeräte zum Einsatz.
Southampton Freight Services Ltd – Southampton (UK)
Die Firma Southampton Freight Services Ltd (SFS) wurde 1998 als familiengeführtes Fracht- und Logistikunternehmen gegründet. Nach nunmehr 17 Jahren benötigte das Unternehmen, im Zuge des starken wirtschaftlichen Wachstums, neue und größere Geschäftsräume. Mit dem Hintergrund der Energieeffizienz wurde der Fokus u.a. auf die Installation energiesparender LED-Leuchten und Beleuchtungssteuerungen gelegt.
In den großen und offenen Büro- und Tagungsbereichen wurden PD2-Präsenzmelder installiert, die den Tageslichteinfall in den Räumen messen und dementsprechend die Beleuchtung anpassen. Bei wenig Tageslicht werden die Leuchten hochgedimmt, bei viel Tageslicht werden die Leuchten runtergedimmt oder ganz ausgeschaltet. In Bereichen, in denen eine konstante Tageslichtmessung unnötig ist, wurden PD3-Bewegungsmelder verbaut. Diese registrieren Bewegung und schalten je nach Umgebungshelligkeit das Licht. Im Hauptlager und in den Regalbereichen wurden Melder der PD4-Familie verwendet. Diese Melder habe einen großen Erfassungsbereich. Außerdem verfügen die GH-Melder der PD4-Familie über eine spezielle Linse, die Bewegung auch aus 14 Metern Höhe erfassen kann.